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„Drei Schwestern Made in Germany“ (2005)

Regie: Oliver Storz
Format: 90 Min. Spielfilm, Super 16, 16:9 (D)
Produktion: Zieglerfilm Köln GmbH
Senderbeteiligung: NDR Fernsehen, Hamburg (D) / arte, Paris (FR)

„November 1947 in Frauenburg, einer kleinen, süddeutschen Garnisonsstadt der US-Besatzungsarmee. Der deutschen Einwohnerschaft steht ein weiterer harter Nachkriegswinter bevor, zugleich aber auch ein „Social Event“, an das die Bürger große Hoffnungen für ihr Wohlergehen knüpfen: Die Vermählung des amerikanischen Regimentskommandeurs Colonel Bellmont (Christopher Buchholz) mit einer Tochter der Stadt, Freya Sonnenberg (Karoline Eichhorn), der mittleren von drei Schwestern aus gutbürgerlichem Hause. Es wird eine der ersten prominenten deutsch-amerikanischen Hochzeiten seit der Aufhebung des Fraternisierungsverbots sein. Für Freya bedeutet dieser Schritt den Aufbruch hinaus aus den entbehrungsreichen Nachkriegsverhältnissen in ein Leben in Wohlstand und Freiheit in den USA.

Nora (Barbara Rudnik), älteste der Schwestern, hat ihre eigenen Erwartungen. Doch diese Wurzeln in der Vergangenheit: Der geliebte Vater, einst hochgeschätzter Bürgermeister des Städtchens, war vom Kleinbürgertum, das unter den Nationalsozialisten an die Macht drängte, aus dem Amt gemobbt worden und aus Gram darüber gestorben. Für Nora bedeutet die Verheiratung der Schwester mit dem allmächtigen Standortkommandanten späte Genugtuung, ja Triumph über die alten Kräfte des kleingeistigen Intrigantentums. Auch erhofft sich Nora einen privaten Vorteil von diesem Zuwachs an gesellschaftlichem Einfluss: Kann sie ihre heimliche Liebe zu einem Außenseiter, dem ehemaligen KZ-Häftling und Schwarzhändler Jacob Goldblum (Stefan Kurt), endlich „salonfähig“ machen?

Die jüngste der Schwestern, Gudrun (Mavie Hörbiger), genannt „Guddi“, lebt hingegen ehrgeiz- und hemmungslos ihre Sexualität aus, um so mehr, als die Pläne der älteren Schwestern unversehens zu scheitern drohen: Am Vorabend der Hochzeit taucht ein Erpresser auf, der mit der Preisgabe von angeblich kompromittierenden Details aus Freyas Dienstzeit als Wehrmachtshelferin droht.

Weitere Infos:

Galerie:

Standfoto © Martin Valentin Menke

(Foto: Martin Valentin Menke)

Standfoto © Martin Valentin Menke

(Foto: Martin Valentin Menke)

(Foto: Martin Valentin Menke)

Standfoto © Martin Valentin Menke

(Foto: Martin Valentin Menke)

Standfoto © Martin Valentin Menke

(Foto: Martin Valentin Menke)

Standfoto © Martin Valentin Menke

(Foto: Martin Valentin Menke)

Standfoto © Martin Valentin Menke

(Foto: Martin Valentin Menke)

Standfoto © Martin Valentin Menke

(Foto: Martin Valentin Menke)

Standfoto © Martin Valentin Menke

(Foto: Martin Valentin Menke)

Standfoto © Martin Valentin Menke

(Foto: Martin Valentin Menke)

DP Camp © Christian Strang

DP Camp (Foto: Christian Strang)

DP Camp © Christian Strang

DP Camp (Foto: Christian Strang)

DP Camp © Christian Strang

DP Camp (Foto: Christian Strang)

Wohnzimmer © Christian Strang

Haus Sonnenberg (Foto: Christian Strang)

Festsaal © Christian Strang

Festsaal (Foto: Christian Strang)

Festsaal © Christian Strang

Festsaal (Foto: Christian Strang)