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„Frieda – Kalter Krieg“ (2025)

Regie: Felix Hassenfratz
Format: 120 Min. Kinospielfilm, 4:4 | 16:9 | 1:2,39 (D | AUT)
Produktion: kurhaus production Film- & Medien GmbH, Baden-Baden | Wega Filmproduktion, Wien
Senderbeteiligung: SWR, WDR, HR

Süddeutsche Provinz 1985: Frieda (11) ist die beste Geschichtenerzählerin weit und breit. Nichts wünscht sie sich sehnlicher, als dass ihre große Schwester von Alfalfa Zentauri mit ihrer Rakete auf die Erde kommt.

Doch die einzigen Flugkörper, die Frieda entdecken kann, sind die PERSHING II Raketen auf dem benachbarten US-Stützpunkt. Unnachgiebig legt sich ein Schatten über sie, so wie sich die Schatten der nächtlichen Tornado-Tiefflieger über die Gärtnerei ihrer Familie legen.

In endlosen Transportern rollen die Raketen durch das Dorf. Schwarz glänzende Atomwaffen, bereit zur Vernichtung. Die Amerikaner beziehen Stellung im Wald.

Frieda flüchtet sich in die Welt ihrer Fantasie und des magischen Denkens. Als sie entdeckt, dass ihre Eltern ihre ersehnte Schwester an einem geheimen bewachten Ort vor ihr verbergen, wird Frieda zur Ermittlerin in der Geschichte ihrer eigenen Familie.