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„Die Frau, die im Wald verschwand“ (2007)

Regie: Oliver Storz
Format: 90 Min. Spielfilm, 35mm, 16:9 (D)
Produktion: Ziegler Film GmbH & Co. KG
Senderbeteiligung: NDR, SWR

Deutschland, Mitte der 50er Jahre: Dr. Gerd Vorweg (Stefan Kurt), Oberbürgermeister einer Kreisstadt, kann mit seinem Leben rundum zufrieden sein. Einige Jahre nach Kriegsende hat er durch die Ansiedlung eines großen Textilbetriebes seine Stadt wieder zu Aufschwung und Wohlstand gebracht. Unter den Einwohnern ist er beliebt und führt zusammen mit seiner Gattin Katharina (Karoline Eichhorn) eine Vorzeigehe.

Als Katharina plötzlich spurlos verschwindet, wird diese Idylle jäh zerstört. Alle Indizien sprechen dafür, dass Katharina bei der Detonation einer Fliegerbombe im so genannten „Knochenwald“, einem von Minen und Blindgängern übersäten Sperrgebiet, ums Leben gekommen ist. Überreste von ihr werden jedoch nicht gefunden. Dem verstörten Vorweg ist das Verschwinden seiner Frau völlig unbegreiflich.

Eines Nachts taucht mit Horst Karg (Matthias Brandt) ein Freund aus Kriegstagen überraschend in Vorwegs Haus auf. Der Oberbürgermeister wird mit Geschehnissen aus der Vergangenheit konfrontiert, die er bisher verdrängt hatte: Vorweg hatte seinen Freund im Krieg als Militärarzt nach dessen Verwundung an der Front behandelt. Aus dieser Zeit hat Karg noch eine Rechnung mit ihm offen.

Vergangenheit und Gegenwart beginnen sich zu vermischen. Was hat Karg mit dem Verschwinden von Katharina zu tun? Es zeigt sich, dass in der äußerlich so heilen Welt von Gerd Vorweg nichts so ist, wie es scheint.

Weitere Infos:

Galerie:

(Foto: Markus Fenchel)

(Foto: Markus Fenchel)

(Foto: Markus Fenchel)

(Foto: Markus Fenchel)

(Foto: Markus Fenchel)

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(Foto: Markus Fenchel)

(Foto: Markus Fenchel)

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