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„Beachmeister – Doktor“ (2004)

Regie: Andreas Stenschke
Format: 3 Min. Musikvideoclip, Mini 35, 16:9 (D)
Produktion: Filmakademie Baden-Württemberg
in Kooperation mit: Popakademie Baden-Württemberg

Der Leadsänger der Band „Beachmeister“ wird chronisch reizüberflutet ins Krankenhaus eingeliefert. Dort trifft er auf den Doktor und den Rest der Band, teils in Form von schrecklich hässlichen Krankenschwestern. Problemüberladen schildert er sein Befinden, weiß gar nicht wo er anfangen soll: „Im Atlantik schwimmt ein Teppich aus Öl, und in jedem Krieg verfehlen Bomben ihr Ziel…“, der Beginn seines Leidensweges.

Nach end- und sinnlosen Untersuchungen des ganzen Körpers landet er schließlich auf einem OP Tisch. Frei nach dem Motto „erst handeln, dann denken“ nimmt man ihn dort mal richtig unter die Lupe. Schnell wird klar, dass in seinem Bauch etwas Seltsames vor sich geht. Die Bauchdecke vibriert im Takt der Musik…

Nachdem der Doktor diese fachmännisch geöffnet hat, kommt eine kleine Band zum Vorschein, die so lange munter vor sich hin performt, bis auch der letzte Musiker von den staunenden Ärzten operativ entfernt worden ist. Von Assistentin zu Assistentin durchgereicht, landet einer nach dem anderen auf einem Tablett, auf dem sie weiter spielen.
Die Situation ist hoffnungslos. Der Schweiß des Doktors tropft in die Wunde und der Griff zum Betäubungsgas führt zu ausgelassener Stimmung im OP. Langsam beginnen auch der Doktor und seine Assistentinnen zu der Musik der kleinen Band zu tanzen, bis er plötzlich bewusstlos in sich zusammenfällt und regungslos auf dem Boden liegen bleibt. Die kleinen Musiker nutzen die Gelegenheit und springen nacheinander in seinen offenen Mund. Nur ein Musiker der Bandformation kann nicht schnell genug entkommen und landet in den Fängen der Oberschwester.

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